Mark Bittman: What’s wrong with what we eat

Quelle: http://www.ted.com/index.php/talks/view/id/263

Horst, haben wir sowas auch in Deutsch?

Das bestätigt mein Gefühl, dass wir vor 100 Jahren regionaler lebten, als heute. Naja..damals vermietete man auch noch ein und das selbe Bett an 2-3 Personen. Ja, so arm waren damals die Ärmsten (in der Stadt), die hatten nicht mal geug Geld für ein Bett.

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91 Antworten zu Mark Bittman: What’s wrong with what we eat

  1. Horst sagt:

    Was meinst Du mit Deutsch? Einen solchen Vortrag? Kenne ich nicht. Ist aber auch sehr, sehr amerikanisch. Die Fakten mögen (meistens) stimmen, sind aber etwas wild durcheinander gemixt. Ja, man kann sich heute nicht mehr leicht regional ernähren. Aber ehrlich gesagt konnten das vor 100 Jahren auch nicht alle. Bzw. die Ernährung war eben nicht ausreichend. Jetzt mal auch ganz unabhängig vom Krieg. Wie das in den USA war, kann ich nicht beurteilen.

    Klar aber, dass man damals auch keinen Wert auf Vitamine gelegt hat. Man musste halt erstmal satt werden. Wobei so ganz stimmt das auch nicht, weil Skorbut und Vitamin C war schon zu Seefahrerzeiten wichtig. OK, man wusste nicht, dass es am Vitamin C liegt. Dieser Hype ist wirklich aus dem 20. Jahrhundert. Wobei es auch schon früher „Nahrungsergänzungsmittel“ gab. Im asiatischen Raum sind die Mittel gerade zur Potenzsteigerung ja immer noch beliebt. Sowas gab es aber auch in Europa. Nur hatte die Mehrheit schlicht andere Sorgen.

    Klar auch, dass zu viel Fleisch verzehrt wird. Aber nun schlicht den Fleischkonsum zu verdammen ist arg einseitig. Massentierhaltung ist natürlich schlecht, Monokulturen aber auch.

    Also insgesamt ist der Appel weniger Fleisch und vor allem bessere Qualität zu essen nicht verkehrt. Der Vortrag ist aber sehr inszeniert und weckt damit eher misstrauen bei mir. Also eine Kuh mit einem Atompilz zu vergleichen ist schon arg. Erinnert mich damit ein wenig an die unbequeme Wahrheit. Wenn es einem guten Zweck dient und dem amerikanischen Publikum so dient, prima. Wobei ich auch einem Amerikaner mehr als binäres Denken zutraue.

    Sehr gut fand ich die Aussage, dass eben nicht die Stoffe wie Vitamine in einer Pflanze gesund sind, sondern eben die Pflanze. Wobei Essen doch nicht immer gesund sein muss. Es darf doch auch einfach mal schmecken. Wenn man Kindern immer wieder sagt, wie gesund doch das und das ist, lernen sie nur, dass alles was nicht schmeckt gesund ist und umgekehrt. Die Abwechslung macht’s eben.

    Aber trotzdem danke für den Film. Spannend zu sehen ist es schon. 😎

  2. Stephan . sagt:

    Ja genau, ich meinte so einen 20-Minüter, der in Deutsch ist und auf unseren Kulturkreis zugeschnitten ist.

    Schön, dass der Film trotzdem gefallen hat.

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