So…leider wae heute Ostrale Tag. Leider muss ich dazu sagen, weil es uns nicht vergönnt war, bis zum späten Abend zu bleiben und alle nächsten Wochenenden unmöglich sind. Die Müdigkeit und ein Pflaumenkuchen saßen uns im Nacken. 10 € kostet die Karte am Wochenende pro Tag und Nase. Das ist ne Menge Holz, dafür bekommt man aber auch Veranstaltungen, die man durchaus nutzen sollte.
Gefühlsmäßig hat diese Ostrale nicht ganz so meinen Nerv getroffen wie die letztjährige Ausgabe von 2008. Dafür war die dunkel-kalte Atmosphäre in der Fettschmelze zu gut mit den dortigen Exponaten verwoben. Trotzdem waren dieses Jahr auch wieder einige hervorragende Kunstwerke dabei. Die Bilder weiter unten zeigen so einige persönliche Highlights. Negativ war irgendwie die innere Zerissenheit der Örtlichkeiten. So liegt die Direktorenvilla irgendwie nicht auf dem „Kerngelände“, sondern etwas vorgelagert. Und auch die Dinge im Messefoyer standen etwas für sich allein. Etwas für Verwirrung sorgte der Schweinedom, der zwar im Programm ausgedruckt ist, wohl aber letztlich nicht stattfindet.
Positiv hervorzuheben war das Kulinarische Angebot vor Ort. Das Fladenbrot (3 €) war ohne Ende lecker. Ebenso verlockend sind die vielen Fotomöglichkeiten. Leute mit Stativ und Geduld können sich zwischen den Kunstwerken so richtig austoben. Manchmal wird man sogar selber Teil des Kunstwerkes.
Meine Empfehlung: Am Wochenende zeitig hingehen, Getränk (Getränkepreise stützen die Veranstaltungskosten) mitnehmen, dort essen und laaaannnge bleiben. Am besten mit Freunden, die für sowas einen Faible haben. Alles in allem hat sich der Besuch gelohnt. Kleiner Hinweis: Neben der Direktorenvilla versteckt sich eine Veggie-Burger-Bar mit Getränkeangebot.
Alle Bilder sind vergrößerbar durch Anklicken:
Nochmal eine Bilderübersicht. Und irgendwann kommt in dieses WordPress nochmal ne hübschere Gallerie.