Nachdem unser aller Horst geredet hatte, schreibt nun der französische Präsidialzwerg1 (sorry, das klingt so lustig) bei Spiegel Online:
In der Bewältigung dieser Aufgaben liegen die Voraussetzungen für eine dauerhafte Neubelebung und ein nachhaltiges Wachstum.
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In London werde ich im Sinne eines unverrückbaren Grundsatzes für die Notwendigkeit eintreten, alles für das Wachstum der Weltwirtschaft zu unternehmen.
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Denn das weltweite Wachstum wird umso stärker ausfallen, je mehr es durch ein stabiles und leistungsfähiges Finanzsystem und durch eine Rückkehr des Vertrauens in die Märkte gestützt wird, dank dessen eine bessere Zuweisung der verfügbaren Ressourcen möglich wird.
Fragen meinerseits dazu:
- Ist nachhaltiges Wachstum (bei uns) negativ (= gesundschrumpfen) ?
- Wo soll Wachstum sein?
- Müssen wir erst den Nachhaltigkeitsgedanken im Finanzsystem verankern, bevor es global ans Flicken geht?
- Warum sollen wir „besser“ zuweisen und nicht fairer ?
1: Das ist keine Beleidigung! Wir in Sachsen nutzen gerne mal das Wort Zwerg für jegliche kleinen Leute. Und klein isser nunmal, der frz. Staatspräsident.
Nachtrag: Hab ich Nachhaltigkeit geschrieben? Ich meinte wohl Wachstum.