Du bist 10 Jahre alt, lebst in Uganda und erfährst, dass deine Eltern in wenigen Jahren am HIV sterben werden.
Was bleibt dann von deiner Familie? Eigentlich nix.
Doch es gibt Memory Books. Das sind einfachste Papierbücher, die die Eltern (vornehmlich Mütter) mit ihren Kindern ausfüllen. Da schreiben sie rein, wer sie sind, woher sie kamen und wie ihre Kinder aufwuchsen.
So bleibt den heranwachsenden Teenagern wenigstens etwas von ihrer Familie. Man könnte von nachhaltigen Erinnerungen sprechen, die eine Orientierung im Aufwachsen bieten sollen.
Wer sich dafür interessiert, geht ins Kino und schaut sich den Film im Bundesstart an. Im Metropolis Dresden läuft der Film in digitaler 2K-Projektion.
Im Saal 7 steht dort übrigens ein 4K-Projektor.