Ich war ja auf der ersten re:publica. Dort war es schön (eng). Dieses Jahr klappt das leider mit der Anwesenheit leider nicht.
Doch was ich so wahrnehme (taz, spreeblick), wird mal wieder zu wenig eigener Content bemängelt. Erm…habe ich hier etwas zu wenig eigenen Content? Wahrscheinlich lesen unsere A-Blogger zu wenig im Long-tail. Ich für meinen Teil kann gar nicht zustimmen, dass es zu wenig eigenen kreativen Content gibt.
An guten relevanten (!, jeder sieht Relevanz anders) Postings mangelt es meiner Meinung nach nicht in der deutschen Blogosshäre. Irgendwelche Vergleiche mit den USA tue ich wenig zutreffend, da wir hier noch andere Stukturen haben. Bei uns haben selbst Kreisstädte noch (eigene) Papierzeitungen. Ist ja kein Wunder, bei der DSL Nichtverfügbarkeit auf dem Lande.
Und natürlich lebe und blogge ich nicht im Vakuum, sondern verlinke ganz selbstverständlich nach aussen, auch in die etablierten Holzmedien im Internet.
Ich bleibe (oh..das hab ich 2006 geschrieben) dabei: Bloggen und klassischer Journalismus bereichern sich.
So…über diesen Artikel hab ich weniger nachgedacht, als einfach nur geschrieben.
Ach ja: Ist es ein Problem der z.B. Nachhaltigkeitsblogger wenn sie wenig Publikum finden oder ein Problem der Gesellschaft, das so wenig über Nachhaltigkeit gelesen wird. Man sucht sich ja schliesslich aus, was man liest. Auch die Leute, die auf den Panels oben stehen. 😉