Kennt ihr den ökologischen Fußabdruck eines Hundes? Nein? Mal schauen was die Medien so schreiben:
Resümee der Autoren: Ein Hund in der Größe eines Spaniels benötigt fürs Fressen demnach eine Fläche von 0,84 Hektar, gleich 1,1 Hektar sind es bei einem Deutschen Schäferhund. Im Vergleich dazu bedarf ein großer Geländewagen nur 55,1 Gigajoule an Energie. Darin inkludiert ist die Energie, die nötig ist, um das Fahrzeug zu bauen und zu betanken.
Ein Hektar Land kann im Jahr aber 135 Gigajoule an Energie liefern. Somit beträgt der Öko-Abdruck eines Geländewagens 0,41 Hektar jährlich – viel weniger als ein mittelgroßer Hund braucht.
Hier noch ein bisschen Kontext:
- Die Auslöser: http://en.wikipedia.org/wiki/Brenda_and_Robert_Vale
- Ein englischer Blogeintrag zum Thema
- Ein deutschsprachiger Blogeintrag dazu
Falls jemand diesen Beitrag hier zu verbissen sieht, dann kann er/sie ja gern ne Runde spazieren gehen.
Pingback: Ökologischer Fußabdruck von Haustieren | naturgetr.eu
Naja, der emotionale Footprint eiens Haustieres errechnet sich wie folgt: Schnurren mal Schwanzwedeln durch Streicheleinheiten minus Köttelmenge. Und da kommt bei mir ein absolut befriedigendes Ergebnis heraus, das jede Deiner Gleichungen nullifiziert. 😉
Ist ja nicht meine Gleichung. Ich wollt nur mal den Fußabdruckhorizont etwas weiter nach hinten verschieben.
Hm – wie sähe denn die Rechnung für einen etwa 50 cm langen, 30 cm hohen und etwa 7,5 Kg schweren Kater aus?
😉 😉