Da viele Leser dieses Blog über die Suchbegriffe „Umweltzone“, „Dresden“ und „Feinstaub“ finden, möchte ich meine laienhafte Berichterstattung darüber gerne fortsetzen. Es ist schon seltsam, das mein kleines Blog auf Platz 1 der Suchergebnisse bei Google steht. Darüber schreibe ich am Ende noch etwas.
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Der Entwurf des Luftreinhalteplans für Dresden geht nicht weit genug, da die Grenzwerte nicht einhaltbar sind. Außerdem werden die Bürger Dresdens bei dem Entwurf ungleich behandelt. Der ganze Nordwesten von Dresden wird völlig vernachlässigt, ebenso andere Straßenzüge. Für Dresden muss ein ganzheitliches Konzept gefunden werden, welches alle Verkehrsteilnehmer einbezieht. Der Ausschluss von „alten Stinkern“ aus der Neustadt bringt gar nichts, da Feinstaub ja keine Zonengrenzen kennt und trotzdem in die Neustadt vom Wind getragen würde. Deshalb haben die drei zuständigen Stadtratausschüsse den Plan abgelehnt.
Leider sind die Reaktionen des Regierungspräsidiums nicht öffentlich, da die Antworten auf den Entwurf nicht öffentlich erörtert werden. Trotzdem, oder deswegen, haben die Stadträte den amtierenden OB angewiesen, öffentliche Informationsveranstaltungen durchzuführen.
Auf Platz 1 bei Google
Es ist schlimm, dass mein Blog auf Platz 1 beim Thema gefunden wird. Das bedeutet nämlich, dass es keine bessere Seite gibt, die nach Googles Kriterien über ein Thema berichtet. Es findet also keine öffentliche Debatte im Internet oder sonstwo statt. Und dabei betrifft dieses Thema doch alle Dresdner. Auf der anderen Seite kann ich somit viele Leser mit einem brandaktuellen Thema herlocken und ihnen meine Meinung anbieten. Vielleicht bleiben ja einige von ihnen meinem Journal treu und abonnieren es.