Wirtschaftskrise ist eine Umsatzkrise

Ich will mit folgenden drei zitierten Absätzen mal auf einen Text im WWW aufmerksam machen.

„Unsere heutige Wirtschaftskrise ist eine Umsatzkrise. Man kann nicht sagen, daß wir es mit einer durch Überproduktion verursachten Krise zu tun haben, denn den Mengen von Getreide und sonstigen Waren, die man vernichtet, stehen Millionen Menschen gegenüber, die Hungers sterben! Es handelt sich um eine Umsatzkrise, die wir in dem Maße überwinden werden, als wir die Kaufmöglichkeiten des Volkes herstellen und zur Entfaltung bringen werden.”

«Ein nationales Arbeitsprogramm soll auch der Geldhamsterung ein Ende bereiten. Das Geld spielt im Wirtschaftskörper dieselbe Rolle wie das Blut im Körper des Menschen. Soll der Körper seine verschiedenen Lebensfunktionen erfüllen, muß der Kreislauf des Blutes ungehemmt vor sich gehen. So ist es auch notwendig, daß das Geld umläuft, damit die allgemeine Beschäftigung zur Wirklichkeit werde.»

«Ich behaupte, daß man der Krise nicht Herr wird, solange man das Geldwesen nicht in der Hand hat, und ich betrachte sowohl die Inflation als auch die Deflation als einen Betrug; es ist das eine so falsch wie das andere. Nur durch die Anpassung des Geldumlaufs an das Warenangebot wird man der Umlaufskrise abhelfen und dadurch dem kleinen Gewerbe, dem kleinen Handel Frankreichs Hilfe bringen, deren Zusammenbruch durch die Krisenbestrebungen des Großkapitals verursacht wird.» (Beifall!)

Quelle: Das Experiment von Wörgl

Nachtrag: Urstromtaler

[flash]http://www.youtube.com/watch?v=6DRBVTYaMcI[/flash]

In Dresden soll es mal Elbtaler geben.

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