Wirtschaftswissenschaftler sind moralfrei

Sorry, diese Überschrift muss sein.

Wenn Wirtschaftswissenschaftler fordern, die Steuern auf Energie zu senken, weil dies dem Konsum schade, dann haben die echt einen an der Waffel. Sorry, dass muss ich so sagen. Und wenn ihr von Arbeitsplatzgefährdung schwafelt, dann zeigt erstmal mit dem Finger auf euch selber. Ihr verlagert doch hübsch Arbeitsplätze ins Ausland.

Wie wäre es denn damit: Wirtschaft auf Nachhaltigkeit trimmen und dann sorgenfrei verbrauchen?

Und wenn die Wirtschaft nicht den billigsten Polenbrummi für ihre Dienste in Westeuropa buchen würde, dann hätte der gezeigte Brummifahrer auch seinen Job noch. Alles hat eben seinen Preis.

Irgendwie ist der Beitrag von Plusminus nicht gut ausdifferenziert.

Link: Video – Strom- und Ölpreis – Der Staat kassiet

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81 Antworten zu Wirtschaftswissenschaftler sind moralfrei

  1. Andy sagt:

    Die Moral heißt kurzfristigstes wirtschaftliches Denken. Was ich heute bezahle ist wichtig, und wenn dafür morgen alles teurer wird ist mir das egal – der Staat kann ja eingreifen.

  2. Heiko sagt:

    Wirtschaftswissenschaftler, Wirtschafsweise…

    Alle gekauft und in arbeitgebernahen Lobbyorganisation (ja diese ’neutralen‘ Institute) gequetscht, –> verfolgt man die Fäden der Macht gelangt man zu Bertelsmann, McKinsey, Transatlantiker. Bilderberger etc…

    Selbst in den Schulen agieren diese schon, stellen Schulbücher zur Verfügung.

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