Da müsst ihr mal gucken.
http://www.boston.com/bigpicture/2009/06/irans_disputed_election.html
Lasst die Bilder einfach mal auf euch wirken und versucht euch in die Leute vor Ort hinein zu versetzen. Wenn ich die Bilder so sehe, dann leben wir hier echt im Frieden.
Obwohl…so manches Mal tickt die Polizei bei uns auch aus. In Leipzig hat die Polizei einen Radfahrerverband unschön aufgelöst. So „mit vom Rad herunterschubsen“ und so.
Das kann man zwar nicht vergleichen, aber grundsätzlich stösst Unverständniss aufeinander. Und dabei sind wir doch alle nur Erdenkinder.
Danke für den Link. Man weiß gar nicht, was man dazu sagen soll. In Berlin fuhr mich einmal ein iranischer Taxifahrer, der eigentlich promovierter Wissenschaftler war. Er war aus dem Iran geflohen. Er sagte, Achmadinidschad einen Affen zu nennen, sei eine Beleidigung – für die Tiere. Er war sehr traurig über den Zustand seines Landes.
Danke auch für den Link. Am heftigsten finde ich noch die Hilferufe in den Kommentaren unten. Auf jeden Fall ist der Konflikt jetzt schon Beleg dafür, dass Web 2.0-Kanäle bei Berichterstattung und vor allem auch Aufklärung aus Krisenregionen mittlerweile eine große Rolle spielen. Ich finde es jedenfalls nicht nur sehr informativ, so persönliche Hilferufe zu lesen, sondern auch extrem ergreifend – auch wenn sie die Lage keinesfalls objektiv beschreiben.
Was soll man von dem ebenfalls in den Kommentaren gemachten Vorwurf halten, man spiele mit solchen HiRes-Fotos dem iranischen Geheimdienst in die Hände?
Das selbe Argument gab es auch schon in Burma.
Wenn der Geheimdienst Bilder braucht, dann macht er die auch selber und verlässt sich nicht auf fremde Fotografen. Oder?
Hab‘ ich mir auch so gedacht, daß das ein Totschlagargument ist.