Es begab sich zu einer Zeit als mein ADSL-Anschluss hervorragend funktionierte. Eines Tages aber synchronisierte sich das Modem neu und fand das Signal schliesslich mit 1,2 Mbit downstream wieder. Vorher waren es 3,8 Mbit, das was die Leitung eben hergab.
Die sehr kompetente Hotline von QSC half mir so gut es ging und schickte mir sogar einen Telekomtechniker zur Leitungsüberprüfung vorbei. Der hatte an einem Freitagabend keine besondere Lust und tat den Fall ab, mit der Begründung die Leitung funktioniere doch. Laut ihm sei es durchaus normal, dass nicht T-DSL-Kunden durchaus solche Einbrüche erleben, weil sie nicht auf kurzem Wege im Bordsteinverzweiger verkabelt werden.
QSC war bereit den Vertrag vorfristig aufzulösen und so entschied ich mich die Technologie zu wechseln.
Seitdem schickt Kabel Deutschland meine Pakete durchs Koaxkabel (32Mbit downstream/2Mbit upstream). Die da verwendete Technologie ist wesentlich besser auf die Übertragung von Breitbandsignalen ausgelegt und somit deutlich zukunftssicherer als das elektromagnetisch völlig überlastete Telefonnetz.
Welche Änderungen dieser Wechsel zur Folge hatte, erfahrt ihr in der nächsten Geschichte.
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