Soeben las ich einen Artikel bei der FTD über Alexej Miller, Chef von Gasprom. Ich finde den Artikel deshalb erwähnenswert, weil er so ziemlich meine Gedanken über Gasprom trifft. Folgende Punkte werden angesprochen:
- Gaspreisverhandlungen mit Weißrussland
- Ausbooten von BP und Shell aus Ressourcenerschliessungen (weltweit größten Flüssiggasprojekt Sachalin)
- Eindringen von Gasprom in den europäischen Energiemarkt (vielleicht geht ein Teil der Stadtwerke Leipzig an Gasprom)
Im Wesentlichen kann ich mit dem Verweis auf den Artikel mein Augenmerk von Sachalin weglenken. Die Sache dort ist geklärt. Väterchen Frost (Russland) hält nun seine Hände schützend über die Goldgrube von morgen. Wer will morgen schon im Kalten sitzen? Wenn ich zeichnen könnte, würde ich Russland eine Angel in die Hand geben, die Angelsehne gegen Pipelines austauschen und an den Angelhaken Westeuropa hängen. Anstatt einer Karikatur gibt es als Abschlussbild eben nur den Aktienkurs von Gasprom.