Zukunft teilen – nur wie?

Gestern trafen sich jüngere und ältere Menschen (zwischen 18-80 Jahren) im Jugendhaus Dresden-Gorbitz um sich kennen zulernen und über die gemeinsame Zukunft zu sprechen. Den äußeren Rahmen hat der Stadtverband der Grünen von Dresden gestellt, nach innen haben zwei nette Menschen von dem evangelischen(?) Bildungswerk die Veranstaltung in der Hand gehabt.

Nach einer methodisch gut gemachten Kennlernrunde (Decke mit Gegenständen in der Mitte, jeder nimmt sich ein Gegenstand, jeder stellt sich mit dem Gegenstand vor) teilten sich die Teilnehmer in Arbeitsgruppen auf, deren Themen von allen mittels aufgeklebten Punkte vorher bestimmt wurden.

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Die drei Arbeitsgruppen beschäftigten sich mit „Familie/Gemeinschaft“, „Arbeit/Bildung“ und „Umwelt/Klimawandel“. Ich will erinnern, dass die Nachhaltigkeit eine Dreifaltigkeit aus ziemlich genau diesen drei Begriffen ist. Die Veranstaltungsteilnehmer haben sich mehr oder weniger intuitiv für die Nachhaltigkeit entschieden, indem die drei Eckpunkte der Nachhaltigkeit bearbeitet wurden. Ergebnis der Arbeit waren symbolträchtige Wachsmalbilder.

Nach dem Mittag hat Dr. Carsten Stahmer über die Halbtagsgesellschaft referiert und es wurde darüber diskutiert. Herr Stahmer ist Experte für Volkswirtschaftliche, Umweltökonomische und Sozio-ökonomische Gesamtrechnungen beim Statistischen Bundesamt und den Vereinten Nationen. Seine Ausführungen habe ich mittels Digitalkamera aufgezeichnet. Da ist es gut, dass meine Kamera auch einen Modus hat, wo sie nur wenig Video (160×120) aufnimmt, dies aber gute 5 Stunden lang machen kann, bis der Speicher voll ist. Es folgen die drei Audioaufzeichnungen:

Teil 1: [flash]http://momocat.podspot.de/files/audio_teil_1_low.mp3[/flash]

Teil 2: [flash]http://momocat.podspot.de/files/audio_teil_2_low.mp3[/flash]

Teil 3: [flash]http://momocat.podspot.de/files/audio_teil_3_low.mp3[/flash]

Danach folgten eine kurze Kaffeepause und noch 45 Minuten Veranstaltung, an denen ich leider nicht mehr teilnehmen konnte.

Mitgenommen habe ich eine Vision, wie man Erwerbstätigkeit und Gesellschaftsgestaltung miteinander vereinbaren könnte und den Wunsch mich wieder mit dem Personenkreis zu treffen, um lokal weiter zu wirken.

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3 Antworten zu Zukunft teilen – nur wie?

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