Saaten aus China

Neulich habe ich im Bioladen Körner gekauft. Ich brauchte Leinsamen und Sonnenblumenkörner fürs Brot. Zu Hause habe ich dann mal geschaut, woher die Körner kommen. Da kommen die doch tatsächlich aus China! Da blieb mir glatt der Mund offen stehen. Aus China!

Eines steht  somit fest, ich brauche einen neue Körnerquelle. Mal sehen ob ich die auch finde. Über das Ergebnis der Suche werde ich hier berichten. In spätestens 2 Wochen brauche ich wieder neue Körner.

Biosupermärkte sind eben auch nicht das Gelbe vom Ei. Vielleicht sollte man tatsächlich mal anfangen CO2-Blianzen auf die Lebensmittel zu drucken.

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4 Antworten zu Saaten aus China

  1. episteme sagt:

    Versuch’s mal mit dem Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzen. Die haben einen ganzen Katalog voller z.T. seltener Sämereien, die du direkt bei den Züchtern bestellen kannst:
    http://www.nutzpflanzenvielfalt.de/

  2. Reto sagt:

    CO2-Bilanz, Wasserverbrauch und Transportkilometer wären nützlich. Allerdings bläht das den Wasserkopf weiter auf …

  3. Sonic Lux sagt:

    Das zeigt mal wieder das dieses „BIO“ völlig überbewertet wird.

    bzw: ich kaufe die goldgelben Leinsamen hier aus dem Reformhaus, kann ja mal fragen wo sie herkommen, steht nämlich nix drauf :-\

  4. Albert sagt:

    Merke: Bio≠Öko≠EU-Bio
    Leider ist die Bio-EU-Richtlinie mehr dafür gedacht, den Bedarf an Bioprodukten zu decken, indem sie durch „Verwässerung“ bzw. Vereinheitlichung strengerer Gesetzgebung (wie dunnemals in Deutschland) die Möglichkeit bietet, dass z.B. auch mit synthetischen Düngern behandelte Produkte „biofähig“ sind. VGen sind da die Alternative, wenn auch sie teilweise weitgereiste Produkte anbieten.

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