Seit gestern zählt bei mir ein Leistungsmesser die Kilowattstunden, die bestimmte Verbraucher benötigen. Bis jetzt kann ich zwei Angaben machen:
Wenn die Tiefkühl-/Kühlschrankkombi läuft, werden dort 77 Watt verbraucht. Das Laptop braucht zwischen 17,5 (Bildschirm aus) und 60 Watt bei Vollauslastung.
Als nächstes steht eine 24-Stundenmessung beim Kühlschrank an.
Übrigens verleiht mein Stromanbieter (Drewag) dieses Gerät für Kunden kostenfrei.
Geh ich da einfach ins WTC zur DREWAG und sage, ich will mir mal so ’n Ding borgen? Wollen die Kaution?
Grüße
Daniel
Genau so ist es. Einfach hingehen und ausleihen. Ein Mitarbeiter vor Ort will noch deinen Ausweis sehen und füllt dann das Leihformular aus. Kaution must du keine hinterlegen.
Ok, danke. Werde ich mal machen.
Server: 170W (24/7)
Notebook: 65W (nahezu 24/7)
PC1: 380W (oh mein Gott, diese Grakas) (zum DVD brennen und ab und zu ein spielchen … sonst immer aus)
CRT: 80W (siehe oben PC1)
Stereo-AMP + Lautsprecher: 180W (ca. 5-12 Std am Tag je nachdem)
Bin also n ziemlicher Stromfresser :-\
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Na, Stephan, noch immer nicht den Anbieter gewechselt?
Ich habe laut meinem Anbieter den CO2-Ausstoß um ca 2 Tonnen p.a. reduziert (Lichtblick).
Was mich interessiert: Wenn 100% Ökostrom aus der Dose kommt, ist es immernoch so wichtig, Strom zu sparen, oder lohnt es vor allem in der Aufbau-Phase eines Öko-Stromnetzes „normales“ Stromverbrauchs-Verhalten an den Tag zu legen (um den Verbrauch anzukurbeln)? Enthusiasten behaupten ja, es gibt genug Ökostrom für alle. Auch zur Zeit?
<p>Nein, ich habe bis jetzt noch immer keinen „grünen Strom“. Zum ersten liegt es daran, dass ich bis jetzt zu faul war, „einfach mal anzurufen“. Zum anderen wird in Dresden Strom noch relativ effektiv erzeugt, dank Kraft-Wärme-Kupplung im modernen Gaskraftwerk. Daher ist mir der Stromanbieterwechsel bis jetzt nicht ganz so dringend erschienen.</p>
<p>Auf Dauer ist das aber auch keine Lösung. Von daher werde ich wohl mal in nächster Zeit irgendwie aktiv werden.</p>
<p>Zum Ökostrom: Dieser hat die Garantie ins Netz eingespeist zu werden. D.h. die Ökostromanbieter bekommen ihren Strom immer los. Einen Mehrverbrauch zu provozieren ist wohl alles andere als sinnvoll. Eher das Gegenteil ist der Fall. Man sollte immer so wenig wie möglich Strom verbrauchen. Dann reicht der Ökostrom auch für mehr Verbraucher aus. Durch die Abnahmegarantie kommen diese ja auch (zwangsweise) in den Genuss von Ökostrom. </p>
<p>Aber was ist zum Beispiel Ökostrom? Wir Dresdner haben das Glück am unverbauten Fluß Elbe zu leben. Wir würden uns maximal gegen eine angestaute Elbe wehren. Von daher würde ich als Freund fließender Flüße (also nicht Rhein und Donau) auch nicht für Strom aus Großwasserkraftwerken gerne beziehen wollen. Es sei denn, diese stehen in Regionen, wo die Natur deren Einfluß verkraften kann, weil dort sonst kaum Menschen leben (z.B Norwegen). Ein Energiemix aus Windkraft, Biomasseverstromung und Photovoltanik wäre für mich irgendwie am liebsten. Kleine Laufwasserkraftanlagen wären auch noch okay, da deren ökologischer Impact weniger groß ist. Nur diesen Strommix kann man kaum beziehen. Die EWS-Schönau bieten wohl soetwas an.</p>
<p>Am coolsten wäre es, wenn die Drewag Biogaslieferanten gewinnen könnte, um das Kraftwerk an der Nossener Brücke mit grünem Gas fahren zu können. Nur dazu bräuchte es schon eine ganz schön dicke Biogasleitung.</p>
<p>Naja…mal sehen wohin die Energiereise geht.</p> Vielleicht liegt die Lösung auch unter uns. Leider ist Geothermie wohl nicht immer ganz risikolos, obwohl massig Erdwärme nutzbar ist.
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