Dresdner FDP total verwirrt

Muß ich die Dresdner FDP mit ihrem Jan Mücke verstehen? Ich glaube nicht.

Erst wollen sie zusammen mit der ADACDU die Brücke haben und nun doch mit der Straßenbahn von Weissig nach Dresden (Bezahlartikel) fahren.

Hey FDP: Ihr seid total unglaubwürdig! Wenn ihr schon Auto fahren wollt, dann macht das gefälligst. Wenn wir (Steuerzahler) wegen euch Deppen eine Benzinkutschenbrücke bauen müssen, dann fahrt eure Benzinkutschen wenigstens solange, bis ihr privatinsolvent seid.

Über den Spritpreis jammern würde ich an eurer Stelle nicht. Wer billige und nachhaltige Mobilität haben will, baut keine Waldschlößchenbrücke.

Ihr (Fahr-)Anfänger!

PS: Peinliche Typos bereinigt.

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6 Antworten zu Dresdner FDP total verwirrt

  1. Klaus L. sagt:

    Autor nachhaltig verwirrt
    Hey, was ist „nachhaltige Mobilität“? Wahrscheinlich egal, Hauptsache, „nachhaltig“ wurde untergebracht! Ohne dieses Wort scheinen einige wohl nicht mehr auszukommen.
    Was an einer Staßenbahn nun wieder schlecht sein soll, erschließt sich mir nicht. Und: Über die WSB fahren auch ÖPNV und Radler, mal ganz abgesehen von den vielen Fußgängern, die in den Biergarten am Brauhaus wollen.

  2. Stephan . sagt:

    Hast du etwas mehr Substanz an deiner Kritik?

    Nachhaltige Mobilität ist die, die keine endliche Ressourcen angreift. Also im optimalen Falle: Zu Fuss gehen, mit dem Rad fahren, ÖPNV nutzen. Private Elektrofahrzeuge verbrauchen hingegen wieder zu viel der gemeinsamen Ressource „Raum“. Obwohl viele kleine Elektroflitzer schon mal ein Anfang wären. Mit irgendwas müssen die Pendler ja übergangsweise ja fahren können. :mrgreen:

    Die vielen Fußgänger zeigst du mir, die an einer 4-spurigen Kraftfahrstraße 700m weit in den Biergarten schlendern. Ich würde mir das nicht antun!

    An der Straßenbahn ist natürlich nicht schlechtes, nur die das Autofahrerbrücken-FDP plötzlich dafür ist, das ist seltsam.

  3. Pingback: Gelber Populismus

  4. Buchholz sagt:

    Tja, dass man sowohl den Individualverkehr als auch den ÖPNV fördern kann, kapiert man natürlich nicht, wenn man die Welt immer nur durch das ideologische Brillchen betrachtet…

  5. Stephan . sagt:

    Tja, da kannste mal sehen, wie unglaubwürdig Politik rüber kommt.

    Das Thema mit der Strab nach Weissig ist doch an sich ein alter Hut. Warum die FDP gerade jetzt das Thema ausgräbt, ist mir schleierhaft.

    An den Spritpreisen kanns nicht liegen, da weiß man schon seit Jahrzehnten dass die irgendwann setigen werden. Und wenn es um verfehlte Siedlungspolitik geht, tja…..da bist in Dresden ganz nah dran.

    Eine Stadt ist ein verdichteter Lebensraum, der fast vollständig auf motorisierten Individualverkehr zugunsten der Verdichtungseffekte (mehr Gehirn pro Fläche) verzichten kann. So verstehe ich Stadt. Anders sind für mich Städte auch nicht lebenswert. Ich will mir die Luft (Lärm! Feinstaub!), den Raum (Blech auf 4 Rädern) nunmal nicht mit Autos teilen, wenn es sich vermeiden lässt.

    Die Häuser auf der grünen Weissig hätte man durch das Bebauen der innerstädtischen Brachen locker vermeiden können.

  6. Martin sagt:

    tja, aber wenn man die brachen bebaut hätte, wären ja jetzt ganz viele individualverkehrsbeführworter von den auswirkungen des selbigen betroffen und könnten nicht so wehement für brücken eintreten, deren auswirkungen sie auf der grünen wiese nie selbst zu spüren bekommen…

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