Ich sags doch: Architekten sind/waren zu blöd

Letztens hab ich mich hier weit aus dem Fenster gelehnt, und behauptet Architekten sind Versager.

Gestern hab ich einen Podcast gehört der dies bestätigt:

Weniger ist mehr – Die Zukunft der Stadt in einem schrumpfenden Land

Um die Zukunft der Städte wird wieder heftig gestritten. Was soll abgerissen, was und wie neu aufgebaut werden? Die Herausforderungen für deutsche Kommunen in den nächsten Jahrzehnten sind gewaltig. Denn es gibt eine Renaissance der Stadt als Lebensraum. Immer mehr Menschen sehen seine Vorteile: Arbeitsplätze z. B., kurze Fahrwege, Bildungs- und Kultureinrichtungen, Betreuungsangebote im Alter usw. So will man wieder zurück vom Land in die Stadt, und deren Gesellschaft wird folglich älter, aber sie wird auch ärmer! Die Folgen zeichnen sich ab: immer mehr Leerstand, Verwahrlosung ganzer Quartiere, Verdrängung der wirtschaftlich Schwächsten in Randgebiete.

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Weniger ist mehr – Die Zukunft der Stadt in einem schrumpfenden Land

Der Dresdner Neumarkt ist in diesem Podcast auch ein Thema und es wird erklärt, dass Architekten und Planer nach dem 2. Weltkrieg keine Anwohnerfreundlichen Räume deutschlandweit geschaffen haben, in denen man sich wohl fühlt. Ansonsten wird auch über Frankfurt/Main und China, Brasilia geredet.

Wer den Dresdner Postplatz verstehen will, sollte sich den Podcast mal antun.

Übrigens, es spricht auch der Herr Marg von Gerkan+Marg und Partner. Das waren die, die den Dresdnern erst eine Brücke und dann einen Tunnel am Waldschlößchen empfohlen haben. Ich schätze den Herrn für seine Ansichten sehr.

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