Brauche Hilfe: Telefonnummer von Terrasse am Bischofsplatz

Weiß jemand von euch zufällig die Telefonnummer von der Terrasse am Bischofsplatz in Dresden?

Das Internet weiß sie noch nicht.

Nachtrag: Die Terrasse hat zur Zeit kein Telefonanschluss.

Nachtrag 2: Laut Käthe hat die Terrasse jetzt folgende Nummer: 0351 3262459

Veröffentlicht unter Dresden | 133 Kommentare

economy first – humans last

Gordon Brown will ne Weltwirtschaftsregierung. So stehts bei SPON. Der Grund sei, dass sie allein das Problem mit der Bankenüberwachung nicht in den Griff bekämen.

Na hallo? Ihr braucht nur mal losmachen, ein Gesetz schreiben und den nationalen Vorreiter machen. Die anderen Staaten werden schon nachziehen, wenn sie die Sache gutfinden.

Und dann nochwas: Bei so einer Weltwirtschaftsregierung spart sich die Wirtschaft jede Menge nationaler Schmiergelder Lobbyarbeit.

Und natürlich: Wir haben doch die UNO als Weltregierung, warum wird das nicht dort angesiedelt? Ist dort zuviel Menschlichkeit unterwegs oder sitzen dort zu viel arme Länder, die ihr berechtigtes Interesse anmelden können.

Nene..lieber Brownie..that’s bullshit.

siehe auch: Nachdenkseiten

Veröffentlicht unter Umgebungsgedanken | Verschlagwortet mit , , | 95 Kommentare

Ökologische Schuldenbremse?

Greenpeace und WasserundErde erinnern daran, dass wir, die Weltbevölkerung, ab diesem Freitag über unsere Verhältnisse leben.

Na dann, Frohes letztes Quartal! Und dabei war noch nicht mal Weihnachten.

Veröffentlicht unter Nachhaltigkeit | Verschlagwortet mit | Kommentare deaktiviert für Ökologische Schuldenbremse?

L’etat c’est moi – Über das Selbstverständnis der CDU

Ohne Worte:

laemmel_cdu_1

laemmel_cdu_2

Ganz klar, wer nichtmal die STVO anwenden kann, sollte auf keinen Falls Gesetze im Bundestag machen, oder?

Veröffentlicht unter Umgebungsgedanken | Verschlagwortet mit , , , | 268 Kommentare

Mistmilch – Milchmist – Der Mist mit der Milch

Ich muss mal die Sächsische Zeitung oder auch Bild.de zitieren, da steht:

Die Agrarminister von Bund und Ländern haben … von der EU mehr Hilfe für Milchbauern gefordert. Sachsens Agrarminister Frank Kupfer (CDU)…warnte zudem vor nationalen Alleingängen bei der Mengenbegrenzung. «Mit Hilfe der Milchquote wird seit vielen Jahren versucht, die Gesetze des Marktes auszuhebeln», sagte Kupfer am Freitag laut einer Mitteilung. Das funktioniere bei einem weltweiten Markt aber nicht. Stattdessen müsse der Milchverbrauch angekurbelt und der Export gestärkt werden, sagte er.

Mein Kommentar: Da können wir ja von Glück reden, dass keiner unserer hohen Herren einen nahen Verwandten in Afrika oder sonstwo hat, der in irgendeiner Art durch die Exportsubventionen der EU um seine Arbeit gebracht wird.

Und bitte, was soll die Mär vom globalen Milchmarkt? Ich kann mir allenfalls vorstellen Käse um die Welt zu verschiffen, aber das wars auch schon. Alles andere ist nur sinnloses Theater.

Mein Vorschlag: Der Staat sollte den Bauern eine Unterstützung zum Übergang in eine extensivere Landwirtschaft gewährleisten und vielleicht eine Rückkehr der Molkereigenossenschaften unterstützen. Zusammen mit einem verantwortungsvollen Handel wäre so ein fairer Umgang mit Milch für alle gewährleistet. Dann würden nicht solche unsäglichen Zielkonflikte (taz) entstehen:

Die Molkereien in Engels Verband verarbeiten rund 95 Prozent der deutschen Liefermenge. Die Organisation liegt seit langem im Clinch mit dem Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM), dem rund ein Drittel der 97.000 Milchbauern angehören. Es sind vor allem die BDM-Mitglieder, die seit eineinhalb Wochen nicht mehr an die Molkereien liefern. Die Landwirte klagen, dass sie für ihre Milch nur die Hälfte der Produktionskosten erhielten. Sie verlangen, die Menge zu begrenzen, damit der Preis steigt. Die meisten Molkereien dagegen lehnen solche Regeln ab, um mehr exportieren zu können.

Damit wird auch ganz klar, warum die Politik nicht eine sinnvolle Quotenregelung auf die Reihe bekommt. Denn nach dem alten Witz wird die Politik nicht von der Industrie bestochen, sondern die Industrie ist die Politik.

Veröffentlicht unter Ernährung | Verschlagwortet mit , , , | 328 Kommentare