flattr.com

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Ich glaub das gefällt mir. Ich glaub, 2-5 € würde ich jeden Monat dafür ausgeben. Vielleicht auch 10. Und natürlich würde ich hier einen Button haben.

Wie viel Geld würdet ihr im Netz pro Monat direkt an die Schreiber, Musiker und Gestalter so ausgeben? Würdet ihr auf meinen flattr-Button klicken, falls ihr Geld ausgeben würdet?

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247 Antworten zu flattr.com

  1. dd-jazz sagt:

    Klares NEIN, denn der Verdacht des ‚Agieren um des Geldes Willen‘ drängte sich auf und stünde zudem im Widerspruch zu manchen (alternativen) Blogthemen, desgleichen es doch wertunterschiedlich ist, ob ich produzierte Musik „kaufe“, oder aber Meinungsfreiheit „korrumpieren“ würde.

  2. Stephan sagt:

    Und was ist mit der Argumentation einer alternativen Kulturflatrate?

  3. dd-jazz sagt:

    Den sogenannten Kulturobulus teile ich im beiderseitig- oder mehrheitlichen Nutzen untestützend lieber live.., oder wie sollte das Schaffen unterschieden und gesplittet sein (Cinema-Kunst-Musik-..)?

  4. Also, ohne dir zu nahe treten zu wollen: Von mir würdest du wahrscheinlich auch nichts bekommen, obwohl ich regelmäßiger Leser bin. Dein Blog ist zu klein und lebt ja auch davon, dass es irgendwie persönlich und nicht komerziell ist. Mein Blog ist zwar noch viel viel viel unbedeutender, aber ich würde auch nicht auf die Idee kommen, so einen Flattr-Button bei mir hinzumachen. Mal davon abgesehen, dass da eh niemand drauf klicken würde (höchstens ausversehen), hätte ich gar kein Interesse daran, dafür Geld zu bekommen. Bisher habe ich das eigentlich so gehandhabt, dass Creative-Commons-Künstler, die ich sehr mag mal eine Spende von mir bekommen haben, das waren aber bisher nur Musiker und ein Podcaster, die ja auch Geld in ihre Ausrüstung stecken müssen. Einem Blogger etwas zu spenden, darüber habe ich noch nie nachgedacht. Wenn, dann würde ich mein Geld aber wohl eher an ein größeres Blog, wie Netzpolitik.org geben.

    Also alles in allem würde ich sagen: Flattr für Musik, Podcasts, Software und sehr große Blogs könnte ich mir vorstellen. Das hängt davon ab, wie lang und „gut“ die AGB sind.

  5. stefanolix sagt:

    Mir ist noch nicht so ganz plausibel, wie eine alternative Kulturflatrate funktionieren soll. Ich bin aber sicher: wir würden in Deutschland jedes Modell einer derartigen Kulturflatrate durch Überbürokratisierung und hohe Verwaltungskosten kaputtmachen 😉

  6. Stephan sagt:

    Ich lese ja selber ein Haufen Blogs und würde da gerne flattr’n. Wenn ihr nicht würdet, wöllte ich aber eventuell andere Leser nicht ausschliessen wollen.

    @stefanolix: Vielleicht braucht es keine Kulturflatrate mehr, wenn flattr funktioniert. Ganz unbürokratisch und so. Von Konsument zu Produzent. Und wenn ein Künstler mitten im Monat schreibt, ich brauch für meine Kunst so und so viel und er hat sein flattr-Barometer angezeigt, kann jeder selber entscheiden, ob er flattr’t.

    Und Paypal mag ich persöhnlich nicht.

  7. Jan-Thomas sagt:

    dd-jazz: ‘Agieren um des Geldes Willen’ drängte sich auf und stünde zudem im Widerspruch zu manchen (alternativen) Blogthemen

    hmm, den satz verstehe ich nicht.
    man stelle sich vor, ein blog / eine website beschäftigt sich mit einem für dich interessanten thema, recherchiert, telefoniert, macht vielleicht ein interview inkl. nachbearbeitung etc., zeitaufwand 3-4 stunden – das ist für dich kein argument für eine spende?
    was hat das mit ‘Agieren um des Geldes Willen’ zu tun?
    ich unterstelle dir mal das du unterscheiden kannst, ob es sich um unique content oder das umschreiben einer pressemitteilung handelt 😉

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