Zeitung

Gefunden in Google Wave. Braucht jemand eine Einladung in Googles Echtzeit-Zusammenarbeits-Experiment? Die Einladungsanzahl ist begrenzt, Einladungen werden nach Gefühl, Geschmack oder Laune vergeben. Einladeschluss ist irgendwann nach Donnerstag abend.

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Ach dieses Dresden

Da sitzt man so im Lesesessel und liest in der Nu!-brandeins und dann sieht man sowas:

dresden_brandeins

Die Stadt wirbt mit dem Waldschlößchenblick, den sie gerade verbaut.

Diese Werbung wurde gestaltet von wollmerstaedt.communications. Die Agentur war auch schon in Sachen Welterbe für die Stadt unterwegs. Vielleicht hat da die Agentur heimlich das Welterbe verabschiedet, ohne dass es der Werbezensor bemerkt hat?

Interessanterweise hat es gute 10 Sekunden gedauert, bis ich das Motiv begriffen hab. Muss wohl an der versöhnlichen Bildstimmung liegen.

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Forschergeist

ich erinnere mich gerade an eine situation in der ausstellung. wir sind so langsam am hinausschlendern durch den letzten ausstellungsraum und vier teenager (wie sagt man das in deutsch?, halbwüchsige?) sind gerade beim eintauchen in die ausstellung.

plötzlich sind sie jedoch irritiert. im grossen raum wurden mit hilfe von textilschnüren kleine subräume geschaffen. darin hängen kleine bunte dinge. einer der halbwüchsigen fährt mit der hand hindurch und schaut seine begleiter hilfesuchend an. er öffnet die schnüre und schaut hinein. dann entdeckt er andere leute, die in der installation stehen. und blickt mich an.

Kann ich da hineingehen? ich antworte: Natürlich, warum denn nicht?

erleichtert erweitert seine zweite hand die öffnung des textilvorhanges und der eleve betritt den subraum.

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Ist schon seltsam, wenn einem plötzlich eine zwei Tage alte Situation glasklar aus den Tiefen der Erinnerung vor Augen tritt. War das Unterbewustsein daran schuld?

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Elektrosmog

Falls sich jemand für die nicht sichtbaren elektromagnetischen Wellen interessiert, so sollte er arte einschalten.

Flüchtlinge vor einer strahlenden Welt

Die Zunahme von Mobiltelefonen und anderen schnurlosen Technologien lässt auch die Belastung der Umwelt durch elektromagnetische Strahlung steigen. Immer mehr Menschen reagieren mit Krankheitssymptomen auf diese Strahlung. Doch Elektrosensibilität ist als Krankheit nicht anerkannt. Der finnische Regisseur Jussi Eerola hat elektrosensible Menschen in ihrem Alltag begleitet.ARTE zeigt diese Sendung innerhalb des Themenschwerpunkts „Wissenschaft im Fokus“.

Elektrosensibilität ist eine Begleiterscheinung der modernen, übertechnisierten Welt. Elektronsensible Menschen können keine Computer, Mobiltelefone, öffentliche Verkehrsmittel und elektrische Haushaltsgeräte benutzen. Sie können weder in den Supermarkt, noch ins Kino oder an andere öffentliche Orte gehen, ohne unter schwerwiegenden Symptomen zu leiden. Dennoch ist Elektrosensibilität nicht als Krankheit anerkannt. Als Ursache für die Symptome werden im Allgemeinen psychische Probleme verantwortlich gemacht.
Der finnische Filmemacher Jussi Eerola zeigt in seinem Dokumentarfilm, wie drei elektrosensible Menschen versuchen, in einer Welt zurechtzukommen, in der es aufgrund von Schnurlos-Technologie und elektrotechnischen Anlagen auch immer mehr elektromagnetische Felder gibt. Bei der Beobachtung des Alltags dieser Menschen wird deutlich, dass ihre Suche nach einem Ort, an dem sie glücklich und sicher leben können, das Anliegen aller sein sollte. Gleichzeitig zeigt der Film den Zusammenhang zwischen der rasanten technologischen Entwicklung und der Vorherrschaft von Marktinteressen auf.
„Flüchtlinge vor einer strahlenden Welt“ ist der erste Dokumentarfilm des bekannten finnischen Spielfilmregisseurs Jussi Eerola.

(Finnland, 2009, 59mn)
ARTE / YLE
Regie: Jussi Eerola

Kurzgedanken dazu: WLAN, Mobiltelefon, DECT, Kabel, Freiheit, unsichtbar, Freiheit der anderen, Wechselwirkungen, Resonanz, Frequenz, Schwingung

Hoffentlich finde ich Zeit, den Beitrag zu schauen.

Hinweis: Das ist Fernsehen und wird von Menschen mit Interessen gemacht.

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Konjunktur beim Arzt

Solche Sachen könnt ihr in der Ausstellung: Arbeit – Sinn und Sorge im DHMD sehen. Ich war da gestern, und war von den vielen vielen Videos etwas erschlagen. Die Ausstellung ist gut, nur habe ich mir sehr viele Videos gespart und war trotzdem über 2 Stunden da drin.

Einen hab ich noch:


Fortsetzung da: http://www.youtube.com/watch?v=NP1fQBUocLQ

arte hat über die Ausstellung berichtet:

3sat auch:

Und wenn ich es denn schaffe, berichte ich euch noch über den grandiosen Vortrag von Gabriele Fischer (brandeins). Der Vortrag von Gundula Röstel war hingegen nicht ganz so gut.

Jetzt müsste man nur noch die ganzen Videos im Internet sehen können.

Und bevor ich es vergesse: Die Ausstellung besitzt ein making-of im WWW. Diskutieren kann man dort auch.

Und noch was: Freitag ab 15 Uhr ist freier Eintritt!

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