Weltspartag

Zum heutigen Weltspartag, sollten wir uns daran erinnern, dass wir genug Natur aufsparen sollten, damit genug Zinsen zum Verleben da sind. Sonst wird es nix mit Nachhaltigkeit.

Zschonergrund

Zschonergrund

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Haustierfreunde aufgepasst!

Kennt ihr den ökologischen Fußabdruck eines Hundes? Nein? Mal schauen was die Medien so schreiben:

Resümee der Autoren: Ein Hund in der Größe eines Spaniels benötigt fürs Fressen demnach eine Fläche von 0,84 Hektar, gleich 1,1 Hektar sind es bei einem Deutschen Schäferhund. Im Vergleich dazu bedarf ein großer Geländewagen nur 55,1 Gigajoule an Energie. Darin inkludiert ist die Energie, die nötig ist, um das Fahrzeug zu bauen und zu betanken.

Ein Hektar Land kann im Jahr aber 135 Gigajoule an Energie liefern. Somit beträgt der Öko-Abdruck eines Geländewagens 0,41 Hektar jährlich – viel weniger als ein mittelgroßer Hund braucht.

Hier noch ein bisschen Kontext:

Falls jemand diesen Beitrag hier zu verbissen sieht, dann kann er/sie ja gern ne Runde spazieren gehen. :mrgreen:

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neues Dresdner Placeblog: Molenbrücke

Einem Pingback sei dank, weiß ich nun auch, dass die Molenbrücke ihr eigenes Blog hat. Jemand aus Pieschen-Süd, geschätzte 200 Meter Luftlinie von mir entfernt, schreibt rund um die Molenbrücke.

http://molenbruecke.wordpress.com/

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Molenbrücke in Pieschen

Ab nächsten Montag wird die Molenbrücke in Pieschen gebaut. Radfahrer können dann nach Fertigstellung der Brücke, an der elbseitigen Haltestelle „Altpieschen“, auf die Mole des Pieschener Hafens fahren, um am Hafenende dann auf den bisherigen Elbradweg ihre Fahrt fortzusetzen.

Aus meiner Sicht betrachte ich den Bau der Molenbrücke mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Lachendes Auge

Mein Arbeitsweg ist teilweise der Elbradweg von Altpieschen stadtwärts. Mit der Sanierung der Leipziger Straße haben sich die Verhältnisse für Radfahrer verschlechtert. Es ist weniger Platz vorhanden und oftmals behindern sich Fussgänger und Radfahrer massiv gegenseitig. Ausserdem sind die Ausfahrten der Grundstücke recht unübersichtlich und holprig. All dies könnte durch die Brücke entschärft werden. Durch sie steht dann doppelt so viel Radweg zur Verfügung, mit mehr Übersichtlichkeit. Die Sicherheit aller Fuß- und Radwegbenutzer dürfte sich erhöhen.

Weinendes Auge

So eine Brücke kostet viel Geld. Und Geld wächst nicht an Bäumen, auch wenn deren Blätter gerade golden scheinen. Und die Brücke kostet nicht nur Geld, sondern auch natürliche Ressourcen (Stahl, Beton – Baumaterial). Im Dresdner Fahrradnetz wären Geld und Ressourcen eigentlich viel sinnvoller zu verwenden, wenn die Leipziger Straße nicht so kaputtgeplant worden wäre. So erscheint mir die Molenbrücke und der Molenradweg als sehr teure und ineffiziente Lösung für die Problembeseitigung zwischen Moritzburger Straße und Pieschener Eck. Außerdem braucht diese Brücke Wartung.

Fazit

Die Molenbrücke wird vielleicht 10-30 Sekunden Fahrzeitverkürzung für Radler erbringen. Das ist am Aufwand gemessen nicht viel. Wäre die Situation auf der Leipziger Straße nicht so schlecht, wäre die Molenbrücke der reinste Schildbürgerstreich. So ist sie eine ineffiziente Problemlösung, die durch bedarfsgerechte Planung der Straßensanierung hätte vermieden werden können. Als Radfahrer freue ich mich vielleicht über diese Brücke, als Bürger mit Blick auf die Gesamtlage eher nicht.

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Deutschland einfach „vergessen“

Hört mal ab Sekunde 25 genau auf die Originalstimme und vergleicht das mal mit der Übersetzung.

Die Reportage ist im Moment auch auf arte+7 online.

Und ich hab erst vor kurzem meinen alten 486er zum Recycling gebracht. Hoffentlich landet der nicht auch dort.

via: farmblogger

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