Dresden: 5 Jahre Micktener Elbufern in 26 Bildern

So..ich hab mal im Kontext des Kettensägenmassakers in meinem Fotoarchiv gewühlt und euch die passenden Stimmungsbilder vom Micktener Elbufer in Dresden herausgesucht. Alle Bilder sind durch Anklicken vergrößerbar!

Was ist zu sehen?

  • Frühjahrshochwasser 2006
  • Baumblüte
  • Winter
  • Planungsunterlagen
  • Bilder von jeder Jahreszeit

Und die Zeitungen möchte ich erinnern, dass diese Bilder nicht kommerziell genutzt werden dürfen! Lizenz CC-NC-SA 3.0

Nachtrag: So..hab die Gallerie mal anschaulicher gemacht.

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Massaker in Dresden

Als ob es keine andere Lösung gegeben hätte, die Uferstimmung zu erhalten:

Alle Bilder sind nicht von mir.

Falls sich jemand wundert, warum und wo das ist:

Die Bäume wurden am Micktener Elbufer von der Landestalsperrenverwaltung Sachsens gefällt, damit dort eine Betonflutschutzmauer gebaut werden kann.

*nach Sauerstoffzelt zum Abreagieren such*

In diesem Kontext schrieb ich dazu: (Flut-)Mauerbaupläne in Dresden

Nachtrag: Ich Depp hätte Kettensegenmassaker schreiben sollen. Original Dresden chain saw action!

Nachtrag 2: Der Rand|Mensch hat“s geschrieben: Kettensägenmassaker. News auch bei http://keinemauer.de/.

Nachtrag 3: So sah es vorher aus (26 Bilder vom Ort des Geschehens).

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Epic-Dresden-Fail: Auf dem Feldweg zur Luxusbrücke

Sorry, ich kann mir die Benutzung des epic-fail-memes einfach nicht Verkneifen.

Heute morgen las ich in der Tageszeitung, dass Dresden kein Geld hat, um vorhandene Straßen zu sanieren. Es reicht gerade noch so, um alte Straßen zu flicken. Und wer selber von euch flickt, weiss, dass jeder Flicken irgendwann auch abnutzt und Flickwerk nicht ordentlich hält. Ich jedenfalls beneide keinen kaputten Stossdämpfer, der auf dem Weg zur Waldschlößchenbrücke „bricht“.

Gerhard Ritscher hat genau diesen Fall vorausgesagt. Und Udo Becker sprach diesen Fall glaub auch schon mal an.

Was mich wirklich traurig macht: Zukünftige Generationen werden von den jetzigen Autodikatoren in Generationenhaft genommen, weil sie deren Folgen wegräumen/verringern muss. Wenn die ADACDU im Rollstuhl sitzt, müssen deren Enkel mit ihren Steuern die Autobahnen finanzieren. Damit meine ich nicht die Bundesautobahnen, sondern schlicht überdimensionierte Verkehrsprojekte von heute und den letzten 20 Jahren, die im Osten Deutschlands reichlich entstanden sind.

Und für unsere Demokratiesachverständigen gibt es da gleich die passende Zeichnung dazu:

Quelle: web.de, Originalbild

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Lohmy special: Noch ein Mövenpick?

Vielleicht erinnern sich meine geschätzten Leser noch an den Zwist, den ich mit Herrn Lohmeyer von der FDP bezüglich der Eigenfinanzierung eines Rathauses hatte. Nachzulesen ist das ganze in 3 Etappen:

  1. Grünes Napfsülzen
  2. FDP getroffen – Lohmeyer bellt und beleidigt

Heute möchte ich in der Sache ganz hinterhältig nachtreten, vor allem jetzt, nachdem LohmyDD sein Mövenpick mit Geschmäckle schleckert. Das Handelsblatt schreibt:

Immobilienkrise 2.0 im Anmarsch

In Washington herrscht Alarmstimmung. Erneut droht der Markt für Gewerbeimmobilien in den USA und anderen Ländern einzubrechen – mit fatalen Folgen für die Stabilität von Wirtschaft und Finanzsystem.

Im Kern geht es darum, dass die Banken auf einen großem Haufen Shrottgewerbeimmobilien in den USA sitzen. Und da die News aus den USA immer etwas schneller sind, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn unsere Banken hier auch auf haufenweise Leerstand sitzen. Vielleicht nicht die Banken direkt, sondern die Kapitalbesitzer, die hoffnungsfroh ihre Kröten unterbringen wollten. Und jetzt kracht der Markt zusammen und die Reichen haben Angst ums Investment. Und da die Amis immer Finanzvorbild waren, kann das ganze auch in Europa passieren.

Hier in Dresden werden ja auch Hotels und Malls wie blöde gebaut. Dabei ist der Rest nicht mal ausgelastet. Aber seis drum, jetzt retten wir nicht den Griechen den europäischen Großbanken in Griechenland den Arsch und dann machen wir das dasselbe nochmal in Spanien. Wir wollen ja nicht, dass die ganzen FDP-Sparer ihr Kapital verlieren.

So ein bissel Steuerzahlerbankenrettungssozialismus ist doch auch ganz nett. Aber der griechische Souverän will ja auch noch ein Wörtchen mitreden und favorisiert wohl das Isländische Modell (nix zahlen).

Noch ein Mövenpick-Eis?

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Fotospaziergang durch Dresden-Trachau

Gestern zum 13. Februar wollten wir in Ruhe durch Dresden spazieren, also habe ich die Fotokamera mit auf den Weg nach Dresden-Trachau genommen. Ich hoffe einige Perspektiven gefallen. Und nein: das wird kein reines Fotoblog hier. 😉

Die friedliche Winteratmosphäre war sehr entspannend, trotz des Hubschrauberlärms vom Neustädter Bahnhof.

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