Ich habe eine sehr interssante Grafik erhalten. Sie zeigt einen Entwurf des Zerfalls von dem Lebensraum „Stadt“ in Form einer Spirale. Diese Spirale bezieht sich in erste Linie auf Dresden, lässt sich aber auch auf andere Stadträume mit Wachstumsdefiziten beziehen.
Das Bild stammt von: „Landeshauptstadt Dresden, Referent für nachhaltige Entwicklung, Lerm/Blätterlein, Grafik: Milde“. Ich habe die Erlaubniss diese Grafik auch weiterzugeben, jedoch mit der Einschränkung dass die Quelle immer vollständig genannt wird, also seid anständig und zitiert vollständig! 😉
Vielleicht schaut ihr bei eurer täglichen Mobilität mal etwas genauer aus dem Fenster oder über den Fahrradlenker, um vielleicht auch bei euch solch negative Tendenzen aufzuspüren.
Die aktuellen Zahlen lassen aber nichts von einer Abwärtsspirale erkennen: http://www.dresden.de/index.html?node=38337
Einige Stadtteile blühen neu auf, andere brechen auseinander.
Aber das grösste Problem ist der grüne Speckgürtel auf den Höhen. Unzählige „Handtuchgrundstücke“ in Bannewitz, Kesselsdorf und Weissig sind entstanden, obwohl es genug freie Flächen in der Stadt gibt. Rund um die Schäferstrasse gibt es grosse Freiflächen, in der Johannstadt und in der Leipziger Vorstadt ebenso.
Die Bevölkerungsdichte im Talkessel scheint mir manchmal nicht viel höher als die, die die alten Filme über Dresden zeigen.
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