Über Foodwatch

Damit nicht nur ein Nachhaltigkeitsblogger auf den Gesellschafter-Podcast über Foodwatch hinweist, möchte ich das gern auch noch tun:

dG-Podcast Nr. 21: Foodwatch

[audio:http://podcast.diegesellschafter.de/dg021-foodwatch.mp3?directdownload]

Ich habe den Podcast gestern beim Aufräumen gehört. Interessant fand ich den rechtlichen Aspekt der Frage, wer eigentlich bestimmen darf/soll/kann, was wir über unsere Nahrung wissen.

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Mauern einreissen

Im Video seht ihr Palästinänser ein Stück israelische Mauer einreissen.

Es ist eben ein menschliches Bedürfnis, Mauern einzureissen. Entweder um zu sehen, dass es geht, oder um zu schauen was dahinter liegt. Und wenn ganz viele Mauerteile zur selben Zeit eingerissen werden, sollte man eine Idee/Plan haben, sonst geht die Sache schlecht aus.

Im Übrigen finde ich es zum Kotzen, dass die Deutsche Bundesregierung den Goldstone-Bericht nicht akzeptieren wollte. Unsere Bundesregierung hat keinen Bock, dass mögliche Kriegsverbrechen im Gaza-Krieg 2008/2009 untersucht werden. Sitzen dort eben noch Menschen? Verbrechen (egal von wem) gegen die Menschlichkeit gehören untersucht. Alles andere stinkt!

Interessant am Abstimmungsverhalten der Europäer ist deren Zerstrittenheit. Wie soll Europa in Zukunft auf (inner-)strukturelle Probleme eine Antwort finden, wenn es noch nicht mal so eine Kleinigkeit wie den Goldstone-Bericht ordentlich handhaben kann?

Ich hoffe mal, dass die Menschen im Nahen Osten irgendwann einfach mal miteinander leben können. Und sich gerade wegen ihrer Differenzen auch schätzen werden.

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Grenzgänger

Mehr davon gibt es beim NDR: http://www.ndr.de/grenzenlos/grenzgaenger/index.html

Warum deren Videos von Youtube nicht richtig einbettbar sind, habe ich noch nicht verstanden. Man muss die URLs der Videos raussuchen und dann einzeln öffnen. Dann erhält man den html-Code zum Einbetten.

Nachtrag: Warum gibt es die Grenzgänger?

Die jungen Reporter haben den Mauerfall entweder gar nicht oder nur als Kinder erlebt. Das Leben im geteilten Deutschland kennen sie nur aus Erzählungen und aus dem Fernsehen. Sie und ihre Altersgenossen sind die junge Generation, die ohne deutsch-deutsche Grenze aufwachsen sollte, ohne die „Mauer im Kopf“. Doch geht diese Rechnung auf? Gibt es immer noch Vorurteile zwischen Ossis und Wessis? Wie sehen sie die Grenzregion? Ist es für sie noch eine sichtbare Narbe zwischen Ost und West – oder nur ein Grünstreifen? Die Filme werden darauf eine Antwort geben – oder aber neue Fragen aufwerfen.

PS: Andere Blogs haben scheinbar noch gar nicht über die Grenzgänger geschrieben.

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Vermutung: Streit um Königsbrücker Straße ist Theater

Ich vermute mal hier ganz grob.

  • Die Stadtverwaltung musste die 2-spurige Variante in die Planfeststellung geben. Laut Stadtrat.
  • Der CDU-FDP in Stadt und  Land gefällt das nicht. Zeit drängt. Verwaltung kann nix offizielles gegen 2 Spuren machen. Ausweg wird gesucht. Kann auch mit Bauernopfer sein.
  • Ausweg lautet:

    Marx (CDU) will 2-spurige Variante planfeststellen lassen. Macht das auf eigene Faust. Orosz pfeift ihn offiziell zurück, weil „Dresden-Konferenz“ noch kein grünes Licht gegeben hat.

  • Ergebnis:

    2-spuriger Ausbau ist nun offiziell weiter auf Eis gelegt. CDU und FDP gewinnen Zeit und freuen sich, dass das kleine Bauernopfer Marx eh keinen Schaden nimmt. Der hat ja noch 5+ Dienstjahre vor sich.

    Hinter den Kulissen wird gefeiert, das Volk ist verwirrt.

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Herbst

Herbstbilder vom Sonnabend sind ja in Dresdner Blogs zur Zeit sehr beliebt. Da will ich mal gern mitmachen. 😉

Alle Bilder entstanden zwischen Hellendorf und Grenzplatte. Große Bilder gibt nach dem Anklicken des Herbstlaubes. Qualitativ sind die Bilder nicht wirklich gut, aber doch vorzeigbar. Digitale Miniknipse von 2005 eben.

PS: Die tollen Buchenwälder dort sind Flächennaturdenkmale.

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